Wenn bei einem WordPress-Update Probleme auftreten, gehen Sie wie folgt vor, um die Ursache zu identifizieren und zu beheben:
- 1. Backup erstellen: Sichern Sie Ihre Website (Dateien und Datenbank), bevor Sie Änderungen vornehmen.
- 2. Wartungsmodus prüfen: Wenn Ihre Website im Wartungsmodus festhängt, löschen Sie per FTP die Datei
.maintenance
im Hauptverzeichnis Ihrer WordPress-Installation. - 3. Plugins deaktivieren: Deaktivieren Sie alle Plugins über das WordPress-Dashboard oder benennen Sie den Ordner
wp-content/plugins
per FTP um, um mögliche Konflikte auszuschließen. - 4. Theme wechseln: Aktivieren Sie ein Standard-Theme (z. B. Twenty Twenty-Four), um Theme-bezogene Probleme auszuschließen.
- 5. Manuelles Update durchführen:
- Laden Sie die aktuelle WordPress-Version von wordpress.org herunter.
- Entpacken Sie das Archiv lokal.
- Löschen Sie auf dem Server die Ordner
wp-admin
undwp-includes
. - Laden Sie die neuen
wp-admin
– undwp-includes
-Ordner sowie alle Dateien aus dem Root-Verzeichnis der neuen Version hoch (überschreiben Sie vorhandene Dateien). - Rufen Sie
https://ihre-domain.de/wp-admin/upgrade.php
auf und folgen Sie den Anweisungen.
- 6. Fehlerprotokolle prüfen: Aktivieren Sie das WordPress-Debugging in der
wp-config.php
, indem Sie folgende Zeile einfügen oder anpassen:define('WP_DEBUG', true);
Prüfen Sie die Datei
wp-content/debug.log
auf Hinweise.
Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihren Hosting-Anbieter oder prüfen Sie die Serverkonfiguration (z. B. PHP-Version, Dateiberechtigungen).