Um häufige WordPress-Fehler zu beheben, gehen Sie wie folgt vor:
- Fehler 500 (Internal Server Error): Prüfen Sie die
.htaccess
-Datei im Stammverzeichnis. Benennen Sie sie testweise um (z. B. in.htaccess_alt
) und laden Sie die Seite neu. Wenn der Fehler verschwindet, generieren Sie eine neue.htaccess
über das WordPress-Dashboard unter „Einstellungen“ → „Permalinks“ → „Änderungen übernehmen“. - Fehler beim Datenbankzugriff: Überprüfen Sie die Datei
wp-config.php
auf korrekte Angaben zuDB_NAME
,DB_USER
,DB_PASSWORD
undDB_HOST
. Stellen Sie sicher, dass die Datenbank existiert und erreichbar ist. - Weißer Bildschirm (White Screen of Death): Aktivieren Sie den Debug-Modus, indem Sie in der
wp-config.php
folgende Zeile einfügen oder anpassen:
define('WP_DEBUG', true);
Prüfen Sie anschließend die Fehlermeldungen oder dasdebug.log
im Verzeichniswp-content
. - Fehler durch Plugins oder Themes: Deaktivieren Sie alle Plugins, indem Sie den Ordner
wp-content/plugins
per FTP umbenennen (z. B. inplugins_alt
). Wenn die Seite wieder funktioniert, benennen Sie den Ordner zurück und aktivieren Sie die Plugins einzeln im Dashboard, um den Verursacher zu identifizieren. Gleiches gilt für das aktive Theme: Wechseln Sie testweise auf ein Standard-Theme wie „Twenty Twenty-One“. - Fehler beim Update: Löschen Sie ggf. die Datei
.maintenance
im Stammverzeichnis, wenn WordPress nach einem Update im Wartungsmodus hängen bleibt.
Erstellen Sie vor Änderungen immer ein vollständiges Backup Ihrer Website und Datenbank.