Die Datei wp-config.php
enthält zentrale Konfigurationsdaten Ihrer WordPress-Installation, z. B. Datenbankzugangsdaten und Sicherheitsschlüssel. Änderungen an dieser Datei sollten mit Sorgfalt durchgeführt werden.
So bearbeiten Sie die wp-config.php
:
- Verbinden Sie sich per FTP oder über das Dateiverwaltungstool Ihres Hosting-Anbieters mit Ihrem Webserver.
- Wechseln Sie in das Hauptverzeichnis Ihrer WordPress-Installation (dort, wo sich auch
wp-content
undwp-login.php
befinden). - Laden Sie die Datei
wp-config.php
herunter oder öffnen Sie sie direkt mit einem geeigneten Texteditor (z. B. Notepad++, VS Code). - Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Typische Anpassungen sind:
define('WP_DEBUG', true);
– Aktiviert den Debug-Modus.define('WP_MEMORY_LIMIT', '256M');
– Erhöht den PHP-Speicher.define('DISALLOW_FILE_EDIT', true);
– Deaktiviert den Theme-/Plugin-Editor im Backend.
- Speichern Sie die Datei und laden Sie sie zurück auf den Server, falls Sie sie lokal bearbeitet haben.
- Prüfen Sie Ihre Website auf Funktionalität. Bei Syntaxfehlern kann WordPress nicht mehr geladen werden.
Erstellen Sie vor Änderungen immer ein Backup der Originaldatei.